veraltet - muss überarbeitet werden
Die Komponenten müssen lauffähig sein. Auf deren Konfiguration wird nur eingegangen, wenn diese von der Standardkonfiguration abweicht.
Folgende PHP Module werden von den Quellcodes verwendet:
PHP muss mit CLI (Command Line Interface) installiert werden.
Zusätzlich wird noch eine pecl-Extension empfohlen, siehe "Konfiguration Cracklib".
User wwwrun
Group www
<Directory /wwwroot>
AllowOverride AuthConfig
Options -FollowSymLinks -SymLinksIfOwnerMatch
...
</Directory>
<VirtualHost ...>
...
DocumentRoot /wwwroot
DirectoryIndex index.php index.htm index.html
RewriteEngine On # vgl. "Konfiguration Statistikbilder"
</VirtualHost>
PHP kann im safe_mode ausgeführt werden, ist für die Entwicklung jedoch oft hinderlich.
open_basedir muss dann neben /wwwroot auch den upload_tmp_dir enthalten
safe_mode_exec_dir muss definiert werden (vgl. "Installation phpzip")
Alle Quellcodes werden mit CVS verwaltet. Für Leseberechtigungen ist kein Benutzeraccount notwendig. Sollen später geänderte Quellcodes in das CVS gespeichert werden, richten wir gernen einen Benutzeraccount ein (bitte im Entwicklerforum melden).
Auf der Linux-Kommandozeile:
cd /wwwroot
export CVSROOT=:pserver:anoncvs@devel.opencaching.de:2401/opencaching
cvs co html
Der Download kann eine Weile dauern, die Repository ist mittlerweile etwas größer. Die Opencaching Quellcodes befinden sich daraufhin im Unterverzeichnis html
Um Änderungen zu inspizieren haben wir einen WebCVS eingerichtet:
http://devel.opencaching.de/viewcvs/viewcvs.cgi/html/
Die Quellcodes benötigen die MyISAM- und InnoDB-Engines und etwa 350 MB (Stand: Sept. 2007) um alle Opencaching-Daten zu laden.
Charset für alle Datenbanken, Tabellen und Felder ist immer UTF8. Die Namen der Datenbanken und Benutzer kann frei gewählt werden.
Es werden 2 Datenbanken benötigt: Eine für die eigentlichen Daten und eine für die Erstellung von temporären Tabellen.
CREATE DATABASE `opencaching` DEFAULT CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_general_ci;
CREATE DATABASE `oc_tmpdb` DEFAULT CHARACTER SET utf8 COLLATE utf8_general_ci;
Es werden 2 Benutzer benötigt:
1. Mit geringen Berechtigungen für normale Ausführung
Im einzelnen:
Datenbank | Berechtigungen |
opencaching |
SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE Solange das alte Template System nochgenutzt wird: CREATE, ALTER, INDEX, DROP, CREATE TEMPORARY TABLES |
oc_tmpdb |
SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE CREATE, ALTER, INDEX, DROP, CREATE TEMPORARY TABLES |
2. Mit SUPER-Berechtigungen, um Trigger und Stored Procedures anlegen zu können
Datenbank | Berechtigungen |
<ALLGEMEIN> | SUPER |
opencaching |
SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE CREATE, ALTER, INDEX, DROP, CREATE TEMPORARY TABLES, CREATE VIEW, SHOW VIEW, CREATE ROUTINE, ALTER ROUTINE, EXECUTE |
oc_tmpdb |
SELECT, INSERT, UPDATE, DELETE CREATE, ALTER, INDEX, DROP, CREATE TEMPORARY TABLES |
SUPER-Berechtigungen entsprechen root-Berechtigungen für die Datenbank. Das Passwort wird später als Klartext in einer php-Datei gespeichert. Wem das zu unsicher ist, kann auch den normalen root-Account nehmen und das Passwort in die php-Datei nur bei Bedarf schreiben und danach wieder löschen.
Alle Tabellen sind als SQL-Datei im Verzeichnis doc/sql/tables abgelegt. Datensätze
für eine leere Datenbank in doc/sql/static-data.
Trigger und Stored Procedures werden später per PHP-Script angelegt.
cd doc/sql/tables
find . -maxdepth 1 -type f -name \*.sql -exec cat {} \; | mysql -uroot -p opencaching
cd ../static-data
find . -maxdepth 1 -type f -name \*.sql -exec cat {} \; | mysql -uroot -p opencaching
Alternativ könnte auch jede Datei einzeln geöffnet werden und mit phpMyAdmin eingespielt werden.
Generell sollten so wenig Rechte wie möglich vergeben werden. In diesem Beispiel gehen wir davon aus, dass die Dateien nicht von Hand editiert werden sollen. Für die Entwicklung muss der Entwickler natürlich Schreibrechte für die Dateien haben.
cd /wwwroot
chown -R wwwrun:www .
find . -type f -exec chmod 440 {} \;
find . -type d -exec chmod 550 {} \;
find cache -type f -exec chmod 660 {} \;
find cache -type d -exec chmod 770 {} \;
find cache2 -type f -exec chmod 660 {} \;
find cache2 -type d -exec chmod 770 {} \;
Ein späteres CVS-Update muss mit dem wwwrun-Benutzer ausgeführt werden, da sonst
der Dateibesitzer evtl. wieder wechselt!
Ausserdem müssen dann die Dateien und Verzeichnisse beschreibbar sein (im ersten
Schritt 660 und 770 verwenden).
Die Konfiguration der Quellcodes ist derzeit noch 2x notwendig (Stand: September 2007):
Das alte Template-System verwendet Verzeichnisse ohne 2 am Ende.
Das neue Template-System verwendet Verzeichnisse mit 2 am Ende.
Derzeit werden alle Skripte aus dem alten Template-System für das neue System umgeschrieben.
Skripts die bereits umgestellt wurden, können in den Quellcodes an require('./lib2/...');
erkannt werden und im Browser an den Flaggen oben links.
Datei lib/settings-dist.inc.php nach nach lib/settings.inc.php kopieren.
Datei-Owner und Berechtigungen beachten!
Die Kopie kann bearbeitet werden, ohne dass bei einem späteren CVS-Commit falsche
Daten zurückgespielt werden.
Die Parameter sind soweit nötig kommentiert. Besonderes Augenmerk sollte man folgenden Paramtern widmen:
$oc_nodeid
$absolute_server_URI
$dbusername
$dbname
$dbserver
$dbpasswd
$tmpdbname
Sowie die diversen E-Mail-Adressen.
Sollte die Website aus dem Internet erreichbar sein, MUSS das Impressum abgeändert
werden (templates2/stdstyle/articles/DE/impressum.tpl).
Datei config2/settings-dist.inc.php nach nach config2/settings.inc.php kopieren.
Datei-Owner und Berechtigungen beachten!
Die Kopie kann bearbeitet werden, ohne dass bei einem späteren CVS-Commit falsche
Daten zurückgespielt werden.
Es werden jedoch beide Dateien von den Quellcodes verwendet: Zuerst werden Vorgabewerte mit settings-dist.inc.php gesetzt und diese dann (wo nötig) mit settings.inc.php überschrieben. Falls also ein Vorgabewert in den Einstellungen beibehalten werden soll, kann die entsprechende Zeile aus settings.inc.php gelöscht werden. Ändert sich später der Vorgabewert im CVS ist keine manuelle Anpassung notwendig.
Die Parameter sind soweit nötig kommentiert. Besonderes Augenmerk sollte man folgenden Paramtern widmen:
$opt['db']['servername']
$opt['db']['username']
$opt['db']['password']
$opt['db']['placeholder']['db']
$opt['db']['placeholder']['tmpdb']
$opt['debug']
$opt['page']['absolute_url']
$opt['logic']['node']['id']
$opt['logic']['pictures']['url']
Sowie die diversen E-Mail-Adressen.
WICHTIG: die Paramtert im lib/settings.inc.php und config2/settings.inc.php müssen
übereinstimmen. Insbesondere die Cookie-Einstellungen und die node-id.
Sollte die Website aus dem Internet erreichbar sein, MUSS das Impressum abgeändert werden (templates2/stdstyle/articles/DE/impressum.tpl).
Zunächst müssen die Zugangsdaten für den Benutzer mit SUPER-Privilegien hinterlegt werden. Dazu muss im Datei util/mysql_root/settings-dist.inc.php nach util/mysql_root/settings.inc.php kopiert werden. Die Kopie muss angepasst werden.
Anschließen muss doc/sql/stored-proc/maintain.php als CLI-Skript (oder aus dem Browser) aufgerufen werden.
Um zu prüfen ob das Skript erfolgreich ausgeführt wurde, kann der SQL-Befehl SHOW TRIGGERS und SHOW PROCEDURE STATUS verwendet werden. Beide Befehle müssen mehere Zeilen zurückgeben.
Die Startseite (neues Templatesystem) und die Suchseite (altes Tempalte System,
Stand 6. September 2007) sollten nun im Browser aufrufbar sein.
Viele Kleinigkeiten funktionieren noch nicht, da dazu weitere Vorbereitungen notwendig
sind u.A. die PLZ-Suche, Ortssuche, der Benutzerlogin (noch keine Benutzer) ...
Wichtig: vor jeder Fehlersuche $opt['debug'] = DEBUG_DEVELOPER | DEBUG_TEMPLATES; setzen. Ansonsten werden die falschen Ausgaben gecacht und auch ausgegeben wenn der Fehler evtl. schon behoben ist.
Dann liegt ein Fehler bei gettext vor. Zunächst einmal das Caching abschalten. Dann mit locale -a prüfen ob z.B. de_DE vorhanden ist. Fehlt das, muss es nachinstalliert werden. Unter Debian z.B. apt-get install locales-all. Danach Apache neu starten!
Wenn die Inhalte bereits richtig übersetzt werden, das Menü aber noch auf Englisch angezeigt wird, muss die Datei cache2/menu-DE.inc.php gelöscht werden. Mit dem nächsten Aufruf wird diese neu erstellt und dabei mit gettext das Menü übersetzt.
Damit die Opencaching.de-Daten in die Datenbank gelangen, muss der XML-Client konfiguriert werden. Die dann geladenen Daten können als Testdaten verwendet werden. Die Installation kann auch in ein anderes Verzeichnis gemacht werden, damit die geänderten Dateien nicht vom CVS-Client moniert werden.
Voraussetzung ist die "Installation von phpzip"
1. In das Verzeichnis util/ocxml11client wechseln und settings-dist.php nach settings.php kopieren und bearbeiten.
2. Folgende Parameter besonders beachten:
$opt['unzip']
$opt['pictures']['download']
$opt['pictures']['url']
3. Die Verzeichnisse tmp und data-files rekursiv mit Schreibrechten versehen.
4. Nun noch den Pfad zu dem php-Binary im Header von index.php abändern und der Datei Ausführungrechte geben.
Die Synchronisation kann nun mit ./index.php gestartet werden. Der Start kann ein paar Sekunden dauern, da erst auf dem opencching.de-Server die entsprechenden Daten aufbereitet werden. Der Download und das Einspielen in die Datenbank dauert bis zu meherern Stunden.
Wird die Synchronisation nach dem Download abgebrochen, kann durch auskommentieren der entsprechenden Funktionsaufrufe in index.php mit den bereits heruntergeladenen Daten weitergearbeitet werden.
Damit man selbst auf der Webseite einloggen kann, muss nach dem Laden der Daten von Opencaching.de nur util/ocxml10client/newuser.php aufgerufen und bestätigt werden.
Für manche Funkionen sind admin-Rechte auf der Webseite notwendig. Die können gesetzt werden, indem in der user-Tabelle der admin-Wert für den entsprechenden Benutzer auf 255 gesetzt wird. Einzelne Admin-Rechte können aus lib2/logic/const.inc.php entnommen werden (Stand: September 2007: noch in Entwicklung).
Für die Statistikbilder wird benötigt:
Konfiguration:
1. Schreibrechte für /images/statpics
2. Funnktion des PHP-Skript prüfen: ocstats.php?userid=1 aufrufen. Statt der userid kann eine beliebige andere verwendet werden. Nun muss ein Bild in /images/statpics erstellt werden und auf dieses Weitergeleitet.
3. Rewrite-Rule konfigurieren, damit das Bild als statische Datei referenziert werden kann (für Foren). In der Apache-Konfiguration:
<VirtualHost ...>
...
RewriteEngine On
...
<Directory /var/www/html/statpics>
AllowOverride FileInfo
Options FollowSymLinks SymLinksIfOwnerMatch
</Directory>
</VirtualHost>
Und die Datei /statpics/htaccess-dist nach .htaccess kopieren, sowie /ocstats.php den absoluten (http-)Pfad voranstellen.
RewriteRule ^([0-9]+)\.jpg$ /html/ocstats.php?userid=$1 [R,L]
Nun sollte beim Aufruf von /statpics/1.jpg auf ocstats.php weitergeleitet werden, das Bild erstellt und gleich weiter zu /images/statpics geleitet werden. Der Umweg ist notwenig, damit das Statistikbild ertellt und aktualisiert werden kann.Das neue Templatesystem kann prüfen, ob Passwörter bestimmten Sicherheitsanforderungen genügt. Dazu ist eine pecl-Extension für cracklib erforderlich. Je nach System fällt die Installation allerdings unterschiedlich aus. Sollte die pecl-Extension nicht verfügbar sein, wird diese Prüfung nicht durchgeführt. Für Debian kann folgendes verwendet werden:
apt-get install cracklib2
apt-get install php-pear
apt-get install php5-dev
Falls nicht als RPM verfügbar, können auch von http://sourceforge.net/projects/cracklib
die Sourcen verwendet werden.
Auf jeden Fall sollte das kleine Wörterbuch verwendet werden, da sonst die Passwörter
benutzerunfreundlich ausfallen müssen.
cd /usr/src
mkdir crack-0.4
wget http://pecl.php.net/get/crack-0.4.tgz
tar zxf crack-0.4.tgz
cd crack-0.4
phpize
./configure
make
copy crack.so to your php-extension directory
Wurde die Extension korrekt installiert, schlägt eine Registrierung mit dem Passwort 123456 fehl.
In den Cracklib-Sourcen befindet sich auch eine Wörterbuchdatei (cracklib-small). Diese kann mit mkdict präpariert werden und in der php.ini als Default-Wörterbuch hinterlegt werden:
[Crack]
crack.default_dictionary = "/usr/local/share/cracklib/pw_dict"
Weiter Informationen zur cracklib-Konfiguration können hier gefunden werden:
http://www.php.net/manual/de/function.crack-check.php
http://www.phpbar.de/w/PECL
http://pecl.php.net/package/crack
Um ZIP, BZ2 und GZIP-Dateien zu erstellen werden die entsprechenden Unix-Programme verwendet. Da diese jedoch nicht den Einschränkungen des safe_mode unterliegen, könnte damit leicht /etc/passwd oder schlimmeres gezipt und heruntergeladen werden, falls in den (Opencaching-)Quellcodes ein Sicherheitsloch ist. Deshalb werden die Programme über einen Wrapper aufgerufen, der die übergebenen Pfadangaben prüft. phpzip wird für den XML-Client, das XML-Interface und für den Download von Suchergebnissen benötigt.
1. Ein Verzeichnis suchen das nicht über das HTTP erreichbar ist z.B. /srv/www/bin
2. Die Dateien util/safemode_zip/phpzip.php und util/safemode_zip/phpunzip.php dort hinein kopieren
3. Owner und Group auf root setzen
4. Dateiberechtigungen auf der Dateien auf 755 setzen, der Webserver darf keinesfalls Schreibberechtigungen besitzen!
5. Im Kopf der beiden Dateien den Pfad für das php-Binary setzen (PHP muss mit --enable-cli
kompiliert sein). Den Pfad bekommt man mit "which php".
Z.B. #!/usr/bin/php -q
6. Sicherstellen, dass gzip, bzip2 und zip auf dem System installiert sind
7. phpzip.php und phpunzip.php öffnen und $basedir auf das root-Verzeichnis der Opencaching-Quellcodes setzen. Z.B. /var/www/html
8. Wird nun phpzip.php aufgerufen mit ./phpzip.php muss die Ausgabe "wrong parameter" erscheinen.
9. Den Pfad in safe_mode_exec_dir in der apache/php-Konfiguration aufnehmen
10. Die Parameter $safemode_zip, $zip_basedir und $zip_wwwdir in lib/settings.inc.php setzen
Die GNS-Datenbank enthält Koordinaten für Orte rund um die Welt und wird für die Suchfunktion verwendet. Auf Opencaching.de sind die Dateien für Deutschland (GM), Österreich (AU) und die Schweiz (SZ) geladen.
1. Download der Dateien von http://earth-info.nga.mil/gns/html/namefiles.htm nach util/gns
2. Entpacken der ZIP-Dateien (gleiches Verzeichnis)
3. Sollen andere Dateien als sz.txt, gm.txt und au.txt importiert werden, muss gns_import.php entsprechend angepasst werden.
4. Importieren der Dateien mit "php gns_import.php"
Die CSV-Dateien werden daraufhin in die Tabelle gns_locations importiert.
Damit die Suche nach Ortsnamen zum einen schnell, zum anderen gegen Vertipper resistent
ist, wird ein Suchindex aufgebaut (gns_search).
Nach dem Laden oder Aktualisieren der GNS-Daten muss dazu "php mksearchindex.php"
ausgeführt werden.
Bleibt der Import-Prozess mit einem Integer + Ortsname stehen, muss der Matching-Algorithmus an die neuen Daten angepasst werden, bitte im Forum melden.
Um bei der Ortssuche den Landkreis, Regierungsbezirk und das Land anzeigen zu können muss der Befehel "php mkadmtxt.php" ausgeführt werden. Hierzu muss allerdings er die geodb geladen werden (siehe nächster Abschnitt).
1.
Download der Daten von http://sourceforge.net/projects/opengeodb
Package Data
opengeodb-0.2.4d-UTF8-mysql.zip (ggf. eine neuere Version, falls Datenstruktur gleich)
2. Entpacken
3. Importieren
cat opengeodb-0.2.4d-UTF8-mysql.sql | mysql -uroot -p opencaching
Damit die Suche nach Ortsnamen zum einen schnell, zum anderen gegen Vertipper resistent
ist, wird ein Suchindex aufgebaut (geodb_search).
Nach dem Laden oder Aktualisieren der geodb-Daten muss dazu "php index.php" im Verzeichnis
util/geodb_searchindex ausgeführt werden.
Bleibt der Import-Prozess mit einem Integer + Ortsname stehen, muss der Matching-Algorithmus an die neuen Daten angepasst werden, bitte im Forum melden.
Für die Volltextsuche von Cachebeschreibungen und Logeinträgen ist die Tabelle search_index zuständig. Diese wird mit "php util/search_index/fill_search_index.php" inkrementell gefüllt. Die erste Füllung dauert allerdings einige Zeit.
In cache_location wird Land > Regierungsbezirk > Landkreis für die Anzeige gespeichert. Gefüllt wird die Tabelle mit "php util/cron/runcron.php". Über dieses Skript können auch weitere Skripte angesteuert werden, die regelmäßig ausgeführt werden (Unterverzeichnis modules).
Das aktuelle XML-Interface ist /xml/ocxml11.php (Stand: September 2007).
phpzip muss vorher installiert werden.
TODO: phpzip-Konfiguration stimmt hier nicht ... falscher basedir!
Schreibrechte für download/zip/ocxml11 für den Webserver-Prozess erteilen.
PROJ.4 ist eine Bibliothek mit Geografiefunktionen und beinhaltet unter anderem
das Programm cs2cs, das wir für die Umrechnung von und in verschiedene Koordinatensysteme
verwenden.
1. Download der Version 4.5.0 (nicht alle Versionen beinhalten cs2cs) von
http://download.osgeo.org/proj/ nach /usr/src und nach /usr/src/PROJ.4 entpacken
2. ./configure aufrufen
3. make
3. make install
Templates werden immer in Englisch geschrieben. Die Übersetzung erfolgt durch translate.php
(Adminrechte für den Benutzer erforderlich).
TODO
Werden Quellcodes per CVS aktualisiert, sollte immer die CVS-Clientausgabe inspiziert werden. Gibt es Änderungen im Verzeichnis /doc/sql oder /util/ocxml11client müssen diese entsprechend nachgepflegt werden.
CLI (Command Line Interface) ist eine Erweiterung von PHP, damit PHP-Skripte wie Bash-Skripte von der Kommandozeile aus aufgerufen werden können. Entweder muss im Header der Skripte dazu das php-Binary angegeben werden z.B. #!/usr/bin/php -q oder man ruft die PHP mit dem Skript als Argument auf "php skript.php".
Vorteil: CLI-Skripte haben kein Timeout. Apache und PHP haben verschiedene (einstellbare) Timeouts, die Skripte mit längeren Laufzeiten (>30 Sek.) behindern.
Nachteil: werden CLI-Skripte als cronjob aufgerufen, müssen relative Pfade durch absolute Pfade ersetzt werden.
Alle angezeigten Meldungen von dem Commit beseitigen!
Um die Quellcodes zu bearbeiten ist ein UTF-8 fähiger Texteditor zu benutzen. Dies kann man erkennen, indem in den PHP-Dateien in den ersten Zeilen hinter dem Unicode Reminder japanische Textzeichen zu sehen sind. Sind diese nicht zu erkennen, sollte der Texteditor nicht zur Bearbeitung verwendet werden.
Um die Quellcodes korrekt zu speichern, kann in vielen Editoren unter "Speichern
unter ..." der Zeichensatz ausgewählt werden.
Hier ist wichtig, dass Unicode (UTF-8 ohne Signatur) - Codepage 65001 o.ä. verwendet
wird.
Signatur bedeutet, dass der Editor 3 Bytes zu Beginn der Textdatei schreibt, die die Datei als Unicode-Datei identifizieren. Mit PHP führen diese Bytes jedoch zu falschen Browserausgaben.
Wer kein Texteditor hat, kann unter Windows Visual Studio 2005 Express Edition verwenden (kostenlos bei Microsoft). Dort Datei > Speichern unter ... > Speichern (auf den Pfeil nach unten) > Mit Codierung speichern > Codierung: Unicode (UTF-8 ohne Signatur) - Codepage 65001, Zeilenende: Unix (LF)
Zuerst muss in der Tabelle sys_menu ein neuer Menüeintrag definiert werden und der (Menü-)Cache gelöscht werden.
Folgender Header kann dann verwendet werden für neue PHP-Dateien verwendet werden:
<?php
/***************************************************************************
* You can find the license in the docs directory
*
* Unicode Reminder メモ
*
* Display some status information about the server and Opencaching
*
***************************************************************************/
$opt['rootpath'] = './';
require($opt['rootpath'] . '/lib2/web.inc.php');
$tpl->name = 'neuestemplate';
$tpl->menuitem = MNU_NEU;
...
[eigene Quellcodes]
...
$tpl->display();
Befindet sich das Skript in Basisverzeichnis der Quellcodes, muss $opt['rootpath']
nicht definiert werden.
$tpl->name gibt den Namen des Template im Verzeichnis /template2/design an. Diese
Templates enden mit .tpl (muss bei $tpl->name weggelassen werden).
$tpl ist eine Klasse vom Typ OcSmarty, die von Smarty vererbt ist.
Über die Funktionen von Smarty hinaus gibt es folgende (wichtigen) Funktionen:
Name | Funktion |
error($id) | Zeigt ein Template mit der Fehlermeldung an. $id ist eine Konstant die in lib2/error.inc.php definiert ist. In /template2/design/error.tpl muss der Text für die Fehlermeldung definiert sein. |
redirect($page) |
Leitet den Browser an das angegebene Skript weiter und beendet die Skriptausführung. Kann ein absoluter oder relativer Pfad (zum Quellcode-Basisverzeichnis) sein. Paramter müssen urlencode() codiert sein. Beispiel: $tpl->redirect('viewcache.php?wp=' . urlencode($wp)); |
assign_rs($name, $rs) | Erstellt ein 2-Dimensionales Array in das alle Datensätze des Recordset $rs gespeichert werden und weist der Smarty-Variable $name dieses Array zu. |
Name | Funktion |
$name | Name der .tpl-Datei im Verzeichnis /template2/design/ |
$main_template | Normalerweise immer sys_main.tpl |
$title | Seitentitel (wird auch durch menuitem gesetzt) |
$menuitem | siehe oben "Neues Skript anlegen" |
$popup |
Ist popup=false, wird die Menüstruktur usw. nicht angezeigt. Beispiel siehe "weitere Koodinatensysteme" auf viewcache.php |
$target | Ziel für den Login. Wird üblicherweise automatisch gesetzt. |
Alle SQL-Abfragen müssen durch die Framework-Funktionen abgesetzt werden. Die Datenbankverbindung wird automatisch mit dem ersten SQL-Befehl aufgebaut.
Wichtige Funktionen (vollständige Liste siehe lib2/db.inc.php):
Name | Funktion |
sql($sql, [parameters]) |
Wrapper für mysql_query() Parameter werden mit sql_escape() bearbeitet, dadurch sind bei konsquenter Verwendung keine SQL-Injections möglich. Parameter können entweder als Array angegeben werden, oder als normale Parameter beim Funktionsaufruf. Gibt ein Recordset zurück. Aufrufbeispiel: sql("SELECT id FROM table WHERE a='&1' AND b='&2'", 12345, 'abc'); |
sql_value($sql, default, [parameters]) |
Gleich wie sql(), es wird jedoch nur die erste Zelle der ersten Zeile zurückgegeben. Default gibt den Wert an, der verwendet wird wenn die erste Zelle NULL ist oder das Ergebnis der Abfrage keine Zeile zurückgibt. |
sql_escape($value) | Ruft mysql_real_escape auf. |
sql_escape_backtick($value) |
Escape für Backticks. Kann verwendet werden um Feldname dynamisch zu setzen. Beispiel: sql("SELECT id FROM table WHERE `" . sql_escape_backtick('a') . "`='&1' AND b='&2'", 12345, 'abc'); |
sql_fetch_assoc($rs) | Wrapper für mysql_fetch_assoc($rs) |
sql_temp_table($table) |
Reserviert einen Namen für eine Temporäre Tabelle. Wird mysql_pconnect() verwendet
um die Datenbankverbindung aufzubauen (siehe config2/settings.inc.php), werden diese
Tabellen korrekt gelöscht. Ansonsten besteht die Möglichkeit, dass temporäre Tabellen
über mehere Skriptaufrufe existent bleiben. Beispiel siehe /tops.php |
sql_drop_temp_table($table) | Löscht die temporäre Tabelle |
sql_free_result($rs) | Wrapper für mysql_free_result() |
sql_affected_rows() | Wrapper für mysql_affected_rows() |
sql_insert_id() | Wrapper für mysql_insert_id() |
sql_num_rows($rs) | Wrapper für mysql_num_rows() |
sqlf() | wie sql(), die SQL-Befehle werden jedoch im SQL-Debugger unter Framework angezeigt. |
sqlf_value() | wie sql_value(), die SQL-Befehle werden jedoch im SQL-Debugger unter Framework angezeigt. |
sqll() | wie sql(), die SQL-Befehle werden jedoch im SQL-Debugger unter Business Layer angezeigt. |
sqll_value() | wie sql_value(), die SQL-Befehle werden jedoch im SQL-Debugger unter Business Layer angezeigt. |
Um die Abarbeitung von SQL-Befehlen zu kontrollieren, muss in $opt['debug'] DEBUG_SQLDEBUGGER gesetzt sein. Wird daraufhin eine URL mit dem Parameter &sqldebug=1 aufgerufen, werden alle beteiligten SQL-Befehle angezeigt. Die Ausgabe entspricht EXPLAIN EXTENDED SELECT ... andere SQL-Befehle z.B. UPDATE und DELETE werden ebenfalls analysiert.
Name | Funktion |
$cookie |
Speichert einen Wert im Cookie. Generell sollten die Cookies so klein wie möglich
gehalten werden. Lesen mit get($name, $default='') Setzen mit set($name, $value, $default=null) Löschen mit un_set($name) Prüfen mit is_set($name) |
$login |
Aktueller Benutzer $userid gibt die Userid zurück, falls nicht eingeloggt ist $userid=0 $username ist der Benutzername $admin gibt an, welche Admin-Rechte der Benutzer hat. |
$translate |
Funktion t($value) übersetzt Strings Wann immer möglich direkt in den Templates übersetzen! Nicht im Quellcode! |
Sollten die Quellcodes auf Produktivsystem eingesetzt werden, sollten einige Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Unter anderen: